CBD-Öl ist ein synthetisches Extrakt der Cannabispflanze. Es ist ein Produkt, das bei verschiedenen Arten von Krankheiten und mit sehr guten Ergebnissen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Aus diesem Grund wird es in immer mehr Ländern als legale therapeutische Alternative aufgenommen. CBD-Öl kann auf verschiedene Arten eingenommen werden. Es kann sowohl in flüssiger Form als auch als Creme oder als kaubare Variante (so ähnlich wie ein Kaugummi) dem Körper zugeführt werden.
Die Cannabis-Pflanze hat mehr als 60 Cannabinoid-Verbindungen, darunter CBD und THC, wobei ersteres der Wirkstoff mit der größeren Wirksamkeit, Effektivität und medizinischen Effizienz ist, da es keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. THC hingegen ist der psychoaktive Teil der Cannabispflanze, der Halluzinationen und Nebenwirkungen erzeugt, die bei CBD nicht auftreten.
Vorteile von CBD-Öl
CBD wirkt auf verschiedene Weise auf den menschlichen Körper. Auf der Ebene des zentralen Nervensystems wirkt es Angsterscheinungen entgegen und erzeugt dabei eine antidepressive Reaktion, die häufig bei einigen neurokognitiven Störungen auftreten. Deshalb kann CBD-Öl bei Menschen mit Alzheimer und anderen neurologischen Krankheiten, die oft ältere Patienten betreffen, eingesetzt werden. Cannabisöl hat auch eine neuroprotektive Wirkung, die die positiven Effekte auf das Nervensystem insgesamt noch verstärkt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil von CBD-Öl ist, dass es anhand des Endocannabinoid-Systems und der Opioidrezeptoren schmerz- und entzündungslindernd wirkt, sodass jede Art von Schmerzreiz blockiert wird.
Schließlich wurde 2008 durch verschiedene Studien gezeigt, dass der Konsum von CBD das Knochenwachstum fördert und das Risiko arterielle Beschwerden zu erleiden, senkt, da es die Chancen verringert, eine Verstopfung durch eine Atherosklerose zu erleiden.
Einige Krebspatienten konsumieren es jedoch auch, weil es keine Nebenwirkungen hat, den Appetit anregt und Anfälle von Übelkeit und Erbrechen reduziert, was in der Regel durch Strahlen- bzw. Chemotherapiebehandlungen auftreten kann.
Wenn Sie an einer dieser Krankheiten leiden, zögern Sie nicht, Ihren Arzt zu konsultieren, damit er Ihnen ein Rezept ausstellen kann und Sie CBD-Öl an den dafür zugelassenen Stellen kaufen können.
CBD-Öl oder Cannabisöl?
Im Gegensatz zu CBD-basiertem Öl wird Cannabisöl aus Cannabissorten mit einem sehr hohen THC-Gehalt gewonnen. Dieser Wirkstoff hat unerwünschte psychische Wirkungen und wird daher für therapeutische Zwecke nicht empfohlen. Außerdem ist Cannabisöl in vielen europäischen Ländern immer noch illegal, weil THC von den Behörden als schädliche Substanz angesehen wird.
Da es sich um ein illegales Öl handelt, entscheiden sich viele Menschen dafür, die Vorteile von Cannabisöl zu nutzen, indem sie das Öl zu Hause durch Extraktion auf Öl- oder Alkoholbasis herstellen. Das Hauptproblem bei der Heimproduktion dieses Cannabisöls ist, dass es nicht möglich ist, die Substanzen wie beispielsweise die Terpene in ausreichenden Mengen zu erhalten. Die Dosierung ist ebenfalls ein Problem, da es unmöglich ist, die Menge an THC im selbstgemachten Öl zu kennen.
Unerwünschte Wirkungen durch CBD
Unerwünschte Reaktionen auf CBD sind sehr selten und treten in der Regel nicht bei jedem auf, der CBD-Öl verwendet. In den meisten Fällen ist das Öl sehr gut verträglich, obwohl es zu Mundtrockenheit, Durchfall, Schläfrigkeit und Müdigkeit führen kann.
Auf der anderen Seite ist es ratsam, CBD-Öl aus zugelassenen und vollständig zertifizierten Verkaufsstellen zu kaufen, da es derzeit viele Produkte auf dem Markt gibt, die keine ausreichenden Mengen an aktiven Verbindungen haben. Viele bieten geringere Mengen an CBD an als nötig und das kann eine Zeitverschwendung für Menschen sein, die die therapeutische Wirkung benötigen, um verschiedenen Krankheiten wie Parkinson, Schizophrenie, Diabetes, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, Angstzustände, Alzheimer und Depressionen entgegenzuwirken.
CBD-Öl für Haustiere
Es können nicht nur Menschen von diesen, aus Cannabis gewonnenen, Produkten profitieren. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass auch Tiere cannabisempfindliche Endocannabinoid-Systeme haben, wodurch das Öl auch auf Ihr Haustier ähnlich positive Effekte haben kann.
Viele Tierärzte verschreiben bereits Cannabis-Präparate in Form von CBD-Kapseln und Leckerlis, die Haustieren dabei helfen, verschiedenen Beschwerden wie Erbrechen, chronischen Entzündungen und starken Schmerzen entgegenzuwirken.