Wie viel sollte man für einen Verlobungsring ausgeben?

Geht es um eine anstehende Verlobung beziehungsweise den damit verbundenen Heiratsantrag, haben Männer selbstverständlich zahlreiche Fragen im Kopf. Eine davon beschäftigt sie in der Regel jedoch besonders stark, nämlich die, wie viel Geld sie eigentlich in den Verlobungsring investieren sollten.

Allerdings ist es natürlich kaum möglich, auf diese Frage eine pauschale Antwort zu finden. Es lassen sich vor dem Kauf des Verlobungsrings jedoch durchaus einige Kriterien berücksichtigen, die eine große Hilfe dabei darstellen, das nötige Budget besser einschätzen zu können.

Ausschlaggebend: Preis oder emotionaler Wert?

Der Preis ihres Verlobungsrings stellt für die meisten Frauen einen zu vernachlässigenden Faktor dar. Für sie geht eine wesentlich höhere Wichtigkeit von traditionellen, familiären, sozialen und emotionalen Aspekten aus. Der Mann sollte demnach sämtliche Faktoren im Gesamtbild betrachten, um herauszufinden, welcher Wert für die Partnerin allgemein von dem Verlobungsring ausgeht.

Viele Frauen werten den Verlobungsring so etwa als besonders romantischen und schönen Beweis der Liebe des Partners und seinem Wunsch, das zukünftige Leben gemeinsam zu verbringen. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kein weiteres Schmuckstück im Leben der Partnerin geben, mit dem sie derart viele Emotionen verknüpft. Natürlich wird der Verlobungsring so auch Freunden und Familien voller Stolz präsentiert. Einige pflegen darüber hinaus auch heute noch die Tradition, den Verlobungsring an die eigenen Nachkommen zu vererben.

Diese emotionalen Aspekte legen bereits nahe, dass es durchaus vielen Frauen wichtig ist, dass sich der Verlobungsring als hochwertig zeigt. Doch welche Kosten müssen für einen solchen nun einkalkuliert werden?

Die persönlichen Budgetgrenzen definieren

 Doch selbst, wenn sich die zukünftige Braut einen Ring mit zahlreichen echten Diamanten wünschen würde – es lässt sich selbstverständlich nur ein Verlobungsring kaufen, der innerhalb der persönlichen Budgetgrenzen liegt.

Als Orientierung dient dabei die Hälfte des monatlichen Nettogehalts – dieses sollte mindestens bei dem Kauf des Verlobungsrings investiert werden. Eventuell verfügt der Mann jedoch auch über gewisse Ersparnisse. In diesem Fall lässt sich durchaus auch ein vollständiges Monatsgehalt für den Ringkauf für die Verlobung ausgeben. Im Hinterkopf ist dabei stets zu behalten, dass es sich bei dem Verlobungsring in der Regel um eine einmalige Investition handelt.

Häufig befinden sich Männer zu dem Zeitpunkt ihrer Verlobung eher noch am Beginn ihrer beruflichen Karriere. Die Kosten für Verlobungsringe sollten sich zum Einkommen demnach stets verhältnismäßig zeigen. Vielleicht helfen auch gewisse Durchschnittswerte: Die deutschen Männer investierten in den meisten Fällen weniger als 1.000 Euro in den Verlobungsring.

Zu günstiger Ring – Was passiert?

Entscheidet sich der Mann für einen zu günstigen Verlobungsring, hängen die Konsequenzen stark von der Partnerin ab.

Jeder Mann sollte deswegen individuell einschätzen können, wie sich die Erwartungen der Partnerin gestalten. Legt die Partnerin so beispielsweise auch im Alltag einen großen Wert auf Luxusgegenstände und teure Markenprodukte, besteht eine recht große Wahrscheinlichkeit, dass ihre Freude über einen überdurchschnittlich teuren Verlobungsring besonders groß ausfallen wird.

Darüber hinaus sollten Männer im Vorfeld des Antrages auf gewisse Hinweise achten, welche die Partnerin vielleicht subtil liefert, etwa, wenn gemeinsam die Schmuckauslage eines Juweliers begutachtet wird.

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