Aktuell sehnen sich wohl die meisten Menschen nach ihm: Dem Frühling. Schließlich geht diese Jahreszeit mit mehr Wärme, Licht und Grün einher. Der Winter zerrt aktuell nicht nur aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie verstärkt an den Nerven, weshalb der Drang zunimmt, die Tage endlich wieder im Freien zu verbringen. Solang dies aufgrund der Witterung und den eisigen Temperaturen jedoch noch nicht möglich ist, kann der Frühling allerdings bereits in den Innenräumen in vollen Zügen genossen werden.
Dies ermöglicht beispielsweise eine liebevolle und detailverliebte Osterdekoration, die in diesem Jahr ruhig ein wenig länger die heimischen vier Wände schmücken darf. Schließlich muss diese keinesfalls nur auf das Osterfest selbst abzielen, sondern darf auch den gesamten Frühling in den Fokus rücken.
Damit geht einher, dass im Mittelpunkt der Frühlingsdeko in diesem Jahr die Accessoires stehen sollten, die weniger das Osterfest, sondern mehr den Frühling symbolisieren. Dies hat zur Folge, dass die saisonale Dekoration durchaus einige Monate beibehalten werden kann. Welche Möglichkeiten in diesem Jahr besonders zu empfehlen sind, um den Frühling mit der richtigen Deko ins Haus holen zu können, erklärt der folgende Artikel.
Blumige Dekorationen statt einfacher Hasen und Eier
Der Handel bietet als Dekorationsobjekte natürlich weiterhin zahlreiche Ostereier und Hasen an, daneben sind jedoch auch zahlreiche schöne Vogel- und Schmetterlingsfiguren erhältlich. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich daneben auch Naturelemente und saisonal passende Blumen, wie etwa Weidenkätzchen, Tulpen, Narzissen und Magnolien.
Die aktuellen Trends in Sachen Farben drücken die aktuell herrschende Natursehnsucht ebenfalls aus. So dominieren in diesem Jahr Weiß, Braun und Grün, die spannend miteinander kombiniert werden können. Stark angesagt sind etwa Oliv- und Salbeigrün.
Zu diesem Trend lassen sich simple Deko-Elemente hervorragend kombinieren, wie etwa ein dezenter Blütenzweig. Doch auch natürlich gestaltete Blumensträuße, die unfachmännisch gebunden und locker arrangiert sind, wirken gleich, als wären sie bei einem ausgiebigen Spaziergang auf einer Blumenwiese gepflückt worden.
Die perfekte Türdekoration
In diesem Zusammenhang lautet ein wichtiger Ausdruck außerdem Ikebana, also die Kunst des Arrangierens von Blumen, welche aus Japan stammt. Ihre Wirkung zeigt sich als überaus puristisch, sodass in einigen Fällen lediglich ein Zweig mit zwei Blüten kombiniert wird, ohne, dass diese zwangsläufig zusammengebunden sein müssen.
Mit Ikebana wird das Ziel verfolgt, den Fokus auf die einzelnen Blüten zu lenken und so nicht nur ihre Vorteile, sondern auch eventuelle Macken schätzen zu lernen. Die einzelnen Gräser und Blüten können sowohl in Vasen arrangiert als auch zu sogenannten „half wreaths“ verarbeitet werden. Bei diesen handelt es sich um Ringe, von denen nur eine Hälfte dekoriert ist und die dann in Form eines Kranzes für eine frühlingshafte Türdekoration sorgen.
Allerdings besteht der größte Trend in Sachen Frühlingsdekoration in diesem Jahr zweifelsfrei in den „wreaths“. Diese gehen zwar mit ein wenig mehr Aufwand als die „half wreaths“ einher, sind jedoch dennoch an immer mehr Haustüren zu finden. Ursprünglich stammt dieser Trend aus Großbritannien, allerdings nimmt seine Beliebtheit auch in Deutschland rasant zu. Die blumigen Kränze, die in der Vergangenheit eher als bieder und verstaubt galten, können in diesem Frühling damit ein großes Comeback feiern.